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Kirche Drense

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Ziemkendorfer Str.
17291 Grünow OT Drense

Innenansicht der Kirche
Außenansicht der Kirche
Drense ist Mittelpunkt eines weitläufigen Landpfarramtes. Die Kirche von Drense zeigt eine ungewöhnliche Gestalt, denn bei ihr handelt es sich um einen Backsteinbau auf einem hohen Feldsteinsockel. Entsprechend wird zuweilen als Erbauungszeit nicht mehr das 13., sondern schon beginnende 14. Jahrhundert angenommen.
Die Kirche wurde 1945 stark zerstört. Dabei verlor sie auch ihren Turmaufsatz auf dem Westende des Schiffes, der angeblich 1734 errichtet worden war. Die alte Ausstattung existierte schon damals nicht mehr. 1964 konnte die Kirche wieder eingeweiht werden. Von der ursprünglichen Ausstattung zeugen nur noch mehrere Wandnischen im Innenraum und die Glocke von 1706, gegossen von Johann Heinrich Schmidt, Stettin. Sie stammt aus einem anderen Ort (Bagemühl).
Die beiden alten Drenser Glocken von 1799 (Thiele, Berlin) und aus dem Mittelalter gingen während des 20. Jahrhunderts verloren.