Radfernweg Berlin – Usedom: Durch die Uckermark
Länge: 65 km Radwege: Radfernweg Berlin-Usedom, Tour Brandenburg, Museumstour, Seetour, Uckermärkischer Radrundweg, Schloss- und Kirchentour, Gutsherrenradtour Freizeitaktivitäten: Bandelow: Bauernkäserei Wolters, Prenzlau: Stadtpark, BUND Ökostation, Fahrgastschiff, Angermünde: Blumberger Mühle, Bilberbahn, Badestellen Sehenswertes: Prenzlau: Frauenkloster, Kirche St. Marien, Jacobskirche, Nikolaikirche, Franziskanerkirche, Kirche St. Maria Magdalena, Stadtmauer mit Toren, Türmen und Wiekhäusern, Roland, Röpersdorf/Zollchow: Feldsteinkirche, Potzlow: hölzerner Roland, Stegelitz: Dorfkirchen, Glambeck: Taubenturm, Fahrradkirche, Eiskeller, Park, Parlow: Kranichspeicher Weg: befahrene Landstraßen, teilweise asphaltierte unbefestigte Forstwege oder Spurplattenwege Essen/Trinken: Prenzlau, Röpersdorf, Seehausen, Quast, Warnitz, Stegelitz, Görlsdorf, Wollnetz, Parlow/Glambeck Touristinfo: Prenzlau, Warnitz Anbindung: Oder-Neiße-Radweg, Tour Brandenburg, Uckermärkischer Radrundweg, Radweg Berlin-Kopenhagen Sanfte Hügel, stille Seen, weite Wiesen und Felder, das sind die Highlights dieser Tour. Ausgangspunkt ist die Stadtinformation Prenzlau. Vorbei geht es am Wahrzeichen der Stadt, der St. Marienkirche, dann den Marktberg hinunter, bis es links in die Fischerstraße geht; entlang der Uckerpromenade und dann wird der Ausschilderung bis Röpersdorf (3,5 km) Strecke ein. Auf der ersten Etappe kommen Kirchenliebhaber auf ihre Kosten, sie sollten unbedingt einen Blick auf und in die alten Feldsteinkirchen werfen. Mit ihren dicken mauern, den Spitzbogenfenstern, Glockentürmen und Kirchhöfen mit alten Grabsteinen bewahren die Gotteshäuser Geschichten aus längst vergangener Zeiten. Weiter führt die Tour nach Potzlow (5,0 km) der Kreisstraße entlang, bis zum so genannten ,,Mittelpunkt der Uckermark“. Sehenswert ist in Potzlow der Original Roland von 1727, der hier imposant vor der Kirche wacht. Weiter geht es durch den Ort und dann links in Richtung Seehausen (3,3 km). Hier geht es ein Stückchen bergauf. Belohnt wird jeder mit einem herrlichen Panoramablick über drei Seen: den Unteruckersee, den Oberuckersee und den Großen Potzlowsee. Bei klarem Wetter kann sogar die Türme der Prenzlauer Marienkirche erblicken. Fast alleine schnurrt man die Alleen entlang, durch die sanfte Hügellandschaft der Uckermark, und lässt Weiden mit grasendem Vieh hinter sich. Aufgrund seiner schönen Lage ist die Uckerseenregion schon lange kein Geheimtipp mehr. Besonders beliebt ist die Kombination aus Rad-, Reit- und Wasserwandern. Zahlreiche Freizeitangebote locken in Warnitz (5,0 km) die Gäste an. Nach erholsamer Fahrt geht es auf dem Plattenweg weiter bis nach Stegelitz (6,0 km). Auf der nun folgenden Strecke wechseln Asphalt, Spurplattenwege und unbefestigte Wege. In Steinhöfel (4,5 km) geht es an der Kirche vorbei und dann auf asphaltierter Straße bis Peetzig (3,5 km). Beeindruckend natürlich ist das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin mit einem ganz besonderen Ensemble inmitten eines der größten und schönsten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands. Vorbei führt der Radweg am Großen Peetzigsee, wo ein Rastplatz am See bei schönem Wetter zum baden oder nur zum Sonnen einlädt. Ein weiteres Highlight der Tour ist das NABU-Erlebniszentrum im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, die Blumberger Mühle (3,0 km), auch ,,Grünes Wunder“ genannt. Auf geht es zur nächsten Etappe nach Wollnetz (5 km), ein kleines beschauliches Dorf im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, entlang des Wollnetzsees nach Glambeck (5,5 km). Eine Pause ist an dieser Stelle zu empfehlen. Tipp: Liebevoll restaurierte und denkmalgeschützte Bauten, wie die Fahrradkirche, die Dorfkirche, der Taubenturm, der Eiskeller im Gutspark oder der Radlerpoint können hier besichtigt werden, bevor der Radfernweg Berlin-Usedom die Uckermark verlässt. Übrigens: Verbindungen bestehen von hieraus zum Uckermärkischen Radrundweg, zum Radweg Berlin-Kopenhagen und zum Oder-Neiße-Radweg. (Quelle: Mit dem Rad durch die Uckermark)