Kirche Hohengüstow
Die Hohengüstower Dorfkirche zeichnet sich dadurch aus, dass sie neben der von Fergitz die einzige ist, die scheinbar durchgängig aus Backstein errichtet wurde. Tatsächlich wurde der Backstein teilweise jedoch nur dem Feldsteinmauerwerk vorgeblendet. Es handelt sich um einen geräumigen Rechtecksaal mit hohem Westquerturm. Letzterer entstand wohl in zeitlichem Abstand zum Saal, beide Teile wurden aber wahrscheinlich noch im 13. Jahrhundert ausgeführt. Der Turmhelm stammt von 1712.
Im 19. Jahrhundert wurde zudem an die Nordseite ein Anbau gesetzt. Im Gegensatz zu dieser bemerkenswerten Außengestaltung weist das Innere der Kirche, abgesehen von zwei Grabsteinen für Tugendreich und Otto Ludwig von Warnstedt, keine Besonderheiten auf. Neben der Bronzeglocke von 1934 gibt es noch zwei Stahlglocken von 1956.
Im 19. Jahrhundert wurde zudem an die Nordseite ein Anbau gesetzt. Im Gegensatz zu dieser bemerkenswerten Außengestaltung weist das Innere der Kirche, abgesehen von zwei Grabsteinen für Tugendreich und Otto Ludwig von Warnstedt, keine Besonderheiten auf. Neben der Bronzeglocke von 1934 gibt es noch zwei Stahlglocken von 1956.