Hohengüstow
Geschichtliches
Hohengüstow, bis um die Jahrhundertwende Güstrow, erscheint zum ersten Mal 1365 in einer Urkunde des Knappen Heinrich von Unsheyn. Der 30jährige Krieg hatte die 1624 vorhandenen 11 Bauern und 10 Kossäten furchtbar gelichtet. Nach der Überlieferung blieben 2 Bauern und 2 Kossäten im Ort. 1805 hatten sich bereits wieder 9 Ganz-, 2 Halbbauern, 3 Ganzkossäten, 4 Bündel, ein Fischer und ein Schmied angesiedelt. Eine große Veränderung erfuhr Hohengüstow in den 30er Jahren des Jahrhunderts. Das gesamte Gelände östlich der B198 wurde vom Grafen Wilhelm von Armin an die Landgesellschaft "Eigene Scholle" Frankfurt/Oder verkauft. Die Gesellschaft teilte das Land auf und ließ Siedlungshäuser errichten. Rund 15 Familien, vorwiegend aus dem Raum Baden-Würtenberg, bauten sich hier eine neue Existenz auf.
Bachsteinkirche
Mit dem Bau der Autobahn wurden an der Abfahrt zur B198 für die Angestellten und Arbeiter des Betriebes, für damalige Verhältnisse äußert moderne Wohnhäuser errichtet. Nach den Ende des 2. Weltkrieges durchlief dieser Ort die typische Entwicklung der meisten Dörfer in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone bzw. der DDR.
Hohengüstow, bis um die Jahrhundertwende Güstrow, erscheint zum ersten Mal 1365 in einer Urkunde des Knappen Heinrich von Unsheyn. Der 30jährige Krieg hatte die 1624 vorhandenen 11 Bauern und 10 Kossäten furchtbar gelichtet. Nach der Überlieferung blieben 2 Bauern und 2 Kossäten im Ort. 1805 hatten sich bereits wieder 9 Ganz-, 2 Halbbauern, 3 Ganzkossäten, 4 Bündel, ein Fischer und ein Schmied angesiedelt. Eine große Veränderung erfuhr Hohengüstow in den 30er Jahren des Jahrhunderts. Das gesamte Gelände östlich der B198 wurde vom Grafen Wilhelm von Armin an die Landgesellschaft "Eigene Scholle" Frankfurt/Oder verkauft. Die Gesellschaft teilte das Land auf und ließ Siedlungshäuser errichten. Rund 15 Familien, vorwiegend aus dem Raum Baden-Würtenberg, bauten sich hier eine neue Existenz auf.
Bachsteinkirche
Mit dem Bau der Autobahn wurden an der Abfahrt zur B198 für die Angestellten und Arbeiter des Betriebes, für damalige Verhältnisse äußert moderne Wohnhäuser errichtet. Nach den Ende des 2. Weltkrieges durchlief dieser Ort die typische Entwicklung der meisten Dörfer in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone bzw. der DDR.